Bei diesem Verfahren der Fotogravur wird ein spezieller Drucker verwendet. Dabei wird das gewünschte Motiv mithilfe eines Gravierstifts mit einer sehr hohen Auflösung äußerst genau in das Metall gehämmert. Dabei sind bis zu 1058 dpi möglich. Der Vorteil liegt bei dieser Methode darin, dass hier ähnlich wie bei der Lasergravur, kein Materialverlust entsteht. Darüber hinaus kann sehr präzise gearbeitet werden, da der Druck hinsichtlich Kontrast, Auflösung und Helligkeit individuell auf das Motiv abgestimmt werden kann. Das Metalldruck-Verfahren bei der Fotogravur eignet sich nicht nur, wie der Name schon ahnen lässt, für Fotos und Bilder, sondern auch für unterschiedliche Metallarten wie Gold und Silber, Kupfer, Platin und Messing, aber auch für Edelstahl und Aluminium. Es können damit auch problemlos Gravuren auf Acryl aufgebracht werden. Der Metalldruck hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Gravur nicht ohne Weiteres wieder entfernt werden kann, daher eignet sich das Verfahren insbesondere zur Kennzeichnung von Dingen, die eventuell diebstahlgefährdet sein könnten.
Erinnerungen auf Metall
Fotos aus Papier sind leider auch vergänglich und unterliegen schnell gewissen Abnutzungserscheinungen oder Alterungsprozessen. Von daher ist es doch naheliegend, eine liebgewonnene Erinnerung, wie ein Bild aus Kindertagen, das erste Foto vom eigenen Baby oder den geliebten Partner auf ein besonderes Schmuckstück gravieren zu lassen.
Dank modernster Fotogravur-Techniken wie hier die des Metalldruckverfahrens können auch Dinge des täglichen Lebens mit persönlichen Motiven individuell verziert werden, wie das Bild des eigenen Wagens auf dem Anhänger der Autoschlüssel oder als Halsbandanhänger für den Vierbeiner, mit der Telefonnummer von Frauchen oder Herrchen, damit der Ausreißer wieder nach Hause findet.
