Diamantgravur

Unter Fotogravuren versteht man das Gravieren von Bildern oder eben Fotos auf die unterschiedlichsten Materialien wie Glas, Stein oder auch Metalle. Fotogravuren erfreuen sich großer Beliebtheit auf diversen Schmuckstücken, wie Medaillons aus Gold oder Silber. Sie werten diese nicht nur optisch auf, sondern verleihen ihnen auch eine individuelle Note. Aber nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in der Werbetechnik werden Fotogravuren gerne und häufig verwendet. Selbst Kleidungsstücke können mit dieser Technik bearbeitet werden. Bei der Herstellung von Fotogravuren können verschiedene Gravurverfahren zum Einsatz kommen. Eine von ihnen ist die Diamantgravur.

Wie funktioniert eine Diamantgravur

Mit Hilfe einer CNC-Maschine und einer Diamantspitze wird bei diesem Verfahren das Motiv in das Metall graviert. Dabei wird das Oberflächenmaterial nicht abgetragen, sondern verdichtet. Unter CNC-Maschinen werden Werkzeugmaschinen gefasst, die dank modernster Steuerungstechnik in der Lage sind, mit hoher Präzision, detailgetreue Motive aufzubringen.

Der Diamant ist nicht nur „the girl‘s best friend“, das Mineral ist auch der härteste natürlich vorkommende Stoff. Mit der Diamantspitze, auch Diamantstichel genannt, wird das Motiv mit einer Auflösung von mehreren hundert ppi (Pixel pro Inch, wobei ein Inch in etwa 2,5 cm entspricht) in die Materialoberfläche gestochen. Die konkrete Höhe der Auflösung ist dabei abhängig vom Hersteller. Da der Diamant sehr spitz ist, sind auch die Linien besonders dünn. Das eingravierte Motiv liegt dabei vertieft im bearbeiteten Objekt mit einem zusätzlichen Effekt: durch die leicht konische Vertiefung kommt es je nach Lichteinfall zu einer Spiegelung des Objekts, sodass die Gravur nur unter einem bestimmten Blickwinkel als solche erkennbar ist. Eine Diamantgravur ist besonders für die Bearbeitung von relativ weichen und vor allem von polierten Metallen geeignet, hier werden optimale Gravur-Ergebnisse erreicht.

Veröffentlicht von

Andre

Seit 2008 CEO von GeschenkeMAXX.